Unsere Sprechzeiten
Radiochirurgie
Die Behandlung von Hirntumoren (Neuroonkologie) stellt eine interdisziplinäre und technische Herausforderung dar. Im MVZ Bonn setzt ein Team aus Spezialisten dazu spezielle Formen der Strahlentherapie wie die Radiochirurgie ein.
Behandlung von Tumorerkrankungen im Bereich des Kopfes
Das MVZ Bonn ist auf die Behandlung von Hirntumoren (Neuroonkologie) spezialisiert. Dazu arbeiten verschiedene Fachärzte im Team:
- Neurochirurg
- Strahlentherapeut
- Neuroradiologe
- Neuroonkologe
Sprechzeiten
Sie erreichen uns unter: +49 228 5306 202
Telefonische Terminvereinbarung
Wir bieten Ihnen Termine innerhalb der Sprechzeiten an. Ist es Ihnen nicht möglich, während unserer Sprechzeiten zu uns zu kommen, finden wir gemeinsam mit Ihnen eine Lösung.
Unsere Sprechzeiten
Rufen Sie uns bitte während unserer Sprechzeiten an, um einen Termin zu vereinbaren. Wir sind zu folgenden Zeiten erreichbar:
Was wir behandeln
Für folgende Erkrankungen im Bereich des Kopfes bieten wir im MVZ Bonn Diagnostik, Therapie und Nachsorge an:
- Gliome/Ependymome Medulloblastome/PNET
- Meningeome
- Neurinome
- Lymphome
- Hypophysenadenome
- Hirnmetastasen
- Arterio-Venöse-Malformationen
- Trigeminusneuralgie
Wie wir Sie behandeln
Radiochirurgie: Den Tumor zerstören
Die Radiochirurgie ist eine sogenannte stereotaktische Einzeitbestrahlung. Das bedeutet, dass wir die betroffene Stelle im Körper einmalig mit einer hohen Strahlendosis bestrahlen. Ziel ist es, den Tumor zu zerstören.
Wie die Behandlung abläuft
Ihr Arzt fixiert den zu bestrahlenden Körperteil. Während der Bestrahlung dürfen Sie sich nicht bewegen. Wir setzen ein zusätzliches Roboter- und Durchleuchtungssystem ein und erreichen dadurch eine Submillimeter-Genauigkeit.
Die Wirkung dieses Eingriffs ist wesentlich stärker als die einer üblichen Strahlentherapie. Bei einer konventionellen Strahlentherapie verteilt der Arzt die Strahlendosis auf mehrere Sitzungen und viele kleine Einzeldosen auf.
Schwerpunkt: Radiochirurgie im Kopfbereich
Wir arbeiten eng mit der Robert Janker Klinik zusammen. Die Radiochirurgie im Bereich des Kopfes ist ein Schwerpunkt der Klinik. Die Spezialisten des Hauses verfügen über langjährige Erfahrung.
Kooperationspartner
- Dr. med. Hans-Hermann Görge und Priv. Doz. Dr. med. Beate Schoch, Chefärzte der Klinik für Neurochirurgie Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein Koblenz
- Professor Dr. med. Veit Braun, Chefarzt der Neurochirurgie Jung-Stilling Krankenhaus Siegen
- Prof. Dr. med. Makoto Nakamura, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie Krankenhaus Merheim
- Priv. Doz. Dr. med. Mohammad Maarouf, Köln
Eng vernetzt für mehr Erfolg
Wir arbeiten eng mit den Fachkollegen der Strahlentherapie und Radioonkologie im MVZ und in der Robert Janker Klinik zusammen. Dies ermöglicht einen schnellen und effizienten interdisziplinären Austausch zwischen den Experten.
Mit unseren Kooperationspartnern tauschen wir mit einer speziellen Software wichtige diagnostische Aufnahmen aus, z. B.
- Magnet-Resonanztomographie
- Computertomographie
- Positronen-Emissions-Tomographie-Aufnahmen
- Angiographien
Experten aus den Fachbereichen Neurochirurgie und Strahlentherapie werten die Bildgebung zügig gemeinsam aus und stimmen den optimalen Behandlungsplan miteinander ab.
Wie Sie sich auf Erstgespräch und Behandlung vorbereiten können
Checkliste
Damit das Erstgespräch und die Behandlung reibungslos verlaufen, bringen Sie bitte zum Termin folgendes mit:
Informieren Sie Ihren Arzt
Um einen optimalen Behandlungsablauf zu gewährleisten, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Ihr behandelnder Arzt benötigt möglichst viele Informationen über Sie. Dies ermöglicht eine zügige Diagnose. Bereiten Sie sich auf das Erstgespräch u. a. mit folgenden Fragen vor:
- Welche sonstigen körperlichen Veränderungen sind mir in der letzten Zeit aufgefallen?
- Gibt es Beschwerden, die schon länger in unregelmäßigen oder regelmäßigen Abständen auftreten?
- Verstärken sich oder verschwinden die Beschwerden, wenn ich bestimmte Lebensmittel esse?
- Wurde ich in den letzten Jahren operiert?
Schreiben Sie bitte alles auf, was Sie als wichtig empfinden. Ihr Arzt nimmt sich Zeit und klärt mit Ihnen offene Fragen.